Willkommen DU Wanderer!

Komm, wer du auch seiest!
Wanderer, Anbeter,
Liebhaber des Loslassens,komm.
Dies ist keine Karawane der Verzweiflung.
Auch wenn du deinen Eid tausendmal gebrochen hast,
komm nur,und noch einmal:
komm.
Rumi


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Lokhas Samastha Sukino Bhavantu

17.04.2012

Blütenessenzen Beratung mit Noeli Naima


                                      Blüten Essenzen Beratung mit
                                      Noeli Naima
                                      beim Visionary People Ingolstadt





Blütenessenzen sind feinstoffliche Flüssigkeitsextrakte, die eingesetzt werden, um tiefgreifende Themen des emotionalen Wohlbefindens, der seelischen Entwicklung und der körperlich-geistigen Gesundheit anzusprechen. Während die Anwendung von Blumen, Kräutern und Blüten als Heilmittel viele Vorläufer in der Vergangenheit hat, wurde die Anwendung von Blütenessenzen für ganz spezifische Gefühlszustände, Denk- und Verhaltensmuster erstmals in den 1930er Jahren vom englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt.
Heute finden die Blütenessenzen weltweit in den Heilberufen immer größere Beachtung für ihren wertvollen Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheitspflege. Die Blütenessenzen wirken aufgrund ihrer Schwingungen, die das mentale, emotionale und körperliche Wohlbefinden beeinflussen.
Blütenessenzen unterstützen uns bei der Aufarbeitung von seelischen Schmerzen, Erfahrungen und Erlebnissen, unser inneres Gleichgewicht wieder zu erlangen. Sie helfen uns, innere Bilder so zu verändern, dass sie nicht mehr "bedrohlich" wirken. Wir befinden uns wieder im Gleichgewicht, friedlich mit uns selbst und mit unserer Umwelt. Auch für bevorstehende Aufgaben oder Unternehmungen finden wir Unterstützung durch Blütenessenzen ( zB. Prüfungen, wichtige Gesprächstermine…)



Noeli ist eine begeisterte Benutzerin von Blütenessenzen,

„Für mich, sind die Blütenessenzen immer eine Größe Hilfe gewesen in Zeit von Stress oder tiefe

Ungleichgewicht der Emotionen“

„Auch als reiner Neugier, habe ich die Erfahrung gemacht „mich“ selbst als Versuchskaninchen zu testen  mit den verschiedene Essenzen (Für Träumen, mit Engel zu kommunizieren, oder sich besser zu konzentrieren können beim Meditieren, usw.) und die Ergebnisse sind erstaunlich, keine neben Wirkung, aber Klarheit in der Gedanken und viel innere Ruhe.

Nach eine 3 Jahre  Aufenthalt in Bali, kehrte ich zurück nach Curitiba, Brasilien und starte die Heilpraktiker Ausbildung  eigentlich mit den Blütenessenzen zu arbeiten können, als Wegweiser für dessen, das genau wie ich, diese unkompliziertes Wunder in Leben willkommen heißen könnten.

Nach 2 Jahre kommt der Umzug nach Deutschland und die HP Studium ist offen geblieben, (beendet in 2006 beim den Paracelsus Deutsche Schule München), aber ich beschloss verschiedene Blütenessenzen Ausbildungen Weltweit und mein Repertoire reich von Bach´s bis die Orquideen Essenzen von Andreas Korte.

Heute verbinde ich die Blütenessenzen mit Tiefentspannung Techniken und Yoga, und die Erfolge lassen sich nach kurzer Zeit feiern!


30 Min Beratung & Entspannung Meditation - 35€
Termin nach Vereinbarung
0162 29 00 777

16.04.2012

Die Hauptchakren in der Übersicht





                   Die Hauptchakren in der Übersicht

                        Namen und Symbole

Farbe
Symbol
Sanskrit
Deutsch
Element
Symbol
Gottheit
Mantra
7.
 
Sahasrāra
(Tausendfache)
Kronen- oder Scheitelchakra
(Universum) 1
Tausendblättriger Lotos
OM oder Pranava
6.
Ājñā
(Wahrnehmende)
Stirnchakra oder Drittes Auge
Geist (Manas) 2
96-blättriger Lotos
(zweimal 48 Blätter)
KSHAM
5.
Viśuddha
(Reinigende)
Hals- oder Kehlchakra
Äther (Akasha)
16-blättriger Lotos
HAM
4.
Anāhata
(Unbeschädigte)
Herzchakra
Wind (Vayu)
Zwölfblättriger Lotos
YAM
3.
Manipūra
(Leuchtendes Juwel)
Nabel- oder Solarplexuschakra
Feuer (Agni)
Zehnblättriger Lotos
RAM
2.
Svādhisthāna
(Süße, Liebliche)
Sakral- oder Sexualchakra
Wasser (Apas)
Sechsblättriger Lotos
VAM
1.
Mūlādhāra
(Wurzelstütze)
Wurzel- oder Basischakra
Erde (Prithivi)
Vierblättriger Lotos
LAM
Erklärungen:
·      1Keine Zuordnung.
·       2Geist wird nicht in allen Traditionen als Element verstanden.

                        Qualitäten


Lage der Chakren im Körper, Seitensicht
Den Chakren werden unterschiedliche universelle Qualitäten des menschlichen Lebens zugeordnet. Aus diesen Qualitäten lassen sich wiederum subjektiv positive und negative Ausdrucksformen ableiten.
Farbe
Qualität
7.
Spiritualität, Bewusstheit, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnis
6.
Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft
5.
Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit
4.
Beziehung, Liebe, Mitgefühl, Herzenswärme, Heilung
3.
Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung (Erlebnisse, Gefühle)
2.
Sexualität, Gefühle, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Erotik
1.
Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit

                   Die Nebenchakren in der Übersicht

Neben den bekannten sieben Hauptchakren werden in der Literatur weitere Chakren angeführt, oft als Nebenchakren benannt. Hier existiert kein Konsens in einer einheitlichen Systematisierung wie bei den Hauptchakren, bestimmte Zentren (etwas Thymus-Chakra) werden jedoch von den meisten Autoren genannt sowie einheitlich lokalisiert und beschrieben - wenn auch unter verschiedenen Namen. Diese Energiezentren liegen mehrheitlich (jedoch nicht alle) entlang der Sushumna/Haralinie, sowohl auf der Ebene des physischen Körpers, als auch außerhalb (transpersonale Chakren). Die letzteren scheinen sich in ihrer Funktion oberhalb und unterhalb des Körpers zu spiegeln und haben durch Zugang zum transpersonalen Raum eine wichtige Bedeutung für manche Richtungen spiritueller Heilarbeit. Die folgenden Tabellen liefern eine Übersicht wichtiger Nebenchakren
Anmerkung: Farbdarstellung ist dank Notwendigkeit websicherer Farben nur eine Annäherung. Die Chakrenfarben folgen der Lichtfrequenz von IR nach UV.

                        Wichtige Nebenchakren auf Körperebene

Farbe
Bezeichnung
Lage
Qualität/Themen
Erleben störungsfrei
Erleben blockiert
Stein

Oberes Stirnchakra
Stirn, halber Weg 6. zu 7. Chakra
Inspiration, Eingebungen, Weisheit
Geistige Klarheit und Einsicht
Fokus auf persönliche Urteile, Moral oder Ideologie, Kopflosigkeit
Sodalith

Hinterkopf-Chakra
Etwa Mitte vom Hinterkopf
Imagination, Inspiration, leise Töne
Ästhetik, Muse, Visionskraft, Balance
Dumpfheit, Einfallslosigkeit
Azurit

Thymus-Chakra
Brustmitte, höhe Thymusdrüse
Einheitsbewusstsein, "Landeplatz" der Seele, Funken Gottes
Friede, Ankommen, Sein, Stille, Achtsamkeit, Wachheit, Freiheit
Egozentrik, Narzissmus, Abwesenheit, Verzweiflung, Isolation, Einsamkeit, Rastlosigkeit
Crysopras

Kalpa-Taru 1
halbe Höhe 3. zu 4. Chakra
Manifestationskraft, Wunschzentrum
Großzügigkeit, Manifestationskraft, Selbstvertrauen, Lebensfreude
Mangel, Besorgtheit, Kleinmut, Versagensgefühle
Granat, Heliotrop

Hara 2
Nahe WS in Nabelhöhe
Energie sammeln und aussenden
Versenkung, Spannkraft, Beharrlichkeit, Zentrierung, Gleichgewicht
Kraftlosigkeit, Spannungslosigkeit, Ungleichgewicht
Tiegerauge, Pietersit
Erläuterungen:
·      1 orig. Name in Sanskrit
·       2 Das Hara wird im indischen nicht den klassischen Chakren zugeordnet.

                        Wichtige obere transpersonale Chakren (superpersonal)

Die superpersonalen Chakren befinden sich vertikal über dem Kopf - in der Tabelle abgekürzt als üdK:
Farbe
Bezeichnung
Lage
Qualität/Themen
Erleben störungsfrei
Erleben blockiert
Stein

Raumstern
2,5 Armlängen (bis zu den Fingerspitzen) üdK
Raum-Zeit-Kontinuum, Ewigkeit
Telepathie, Allheitsbewusstsein
Verlorensein
Apophylit, Chalkopyrit

Himmelsstern
Zwei Armlängen (bis zu den Fingerspitzen) üdK
Beziehung zu Gott als Himmelspol
Andacht, Einfachheit, Demut
Fanatismus, Anmaßung, Rebellion
Diamant, Quarz (goldgelb)

Berufungszentrum
Bei ausgestrecktem Arm in Fingerspitzenhöhe üdK
Kodierung des Weges unserer Seele in diesem Leben
Charisma, Erfüllung, Ermächtigung
Wertlosigkeit, sich unerfüllt fühlen, Erfolgssucht
Labradorit, Jade

Oberes Führungstor
Bei ausgestrecktem Arm in Handgelenkhöhe üdK
Animus, in Kontakt mit der männlichen Führung
Hilfestellungen aus dem oberen Raum nutzen
Fehlender Zugang zu diesen Kräften
Beryll

Seelentor
etwa 40cm üdK
Interaktion von Seele zu Seele
Seelische Begegnungen und Bindungen zulassen
Unreife, Isolation, Egozentrik
Jadeit, Falkenauge

Seelenpunkt
Eine handbreit üdK
Seele, höheres Selbst, Transformationszentrum
Reinheit, Integrität, Authentizität, Unschuld
Naivität, Aufspaltung, Schizophrenie, Abwesenheit
Regenbogenfluorit, Mondstein, Spinell

                        Wichtige untere transpersonale Chakren (subpersonal) [

Die suberpersonalen Chakren befinden sich vertikal unter den Füßen - in der Tabelle abgekürzt als udF:
Farbe
Bezeichnung
Lage
Qualität/Themen
Erleben störungsfrei
Erleben blockiert
Stein

Inkapunkt 1
Eine Handbreit udF
Praktische Umsetzung des Seelenweges
Instinktsicherheit, persönliche Wirkkraft
Zerstreutheit, Disziplinlosigkeit, Abgehobenheit, Alltagsferne
Markasit

Inkator 1
etwa 40cm udF
Anbindung an Ahnenreihe, Stamm, Clan
Treue, Ehre, Verbindlichkeit
Unverbindlichkeit, Entwurzelung, Inkonsequenz
Sarder

Unteres Führungstor
Bei ausgestrecktem Arm in Handgelenkhöhe udF
Anima, in Kontakt mit der weiblichen Führung
Archaisches Ritualwissen aktivieren können
kein Bewusstsein dieser Quelle
Onyx, Obsidian

Erdkraftzentrum
Bei ausgestrecktem Arm in Fingerspitzenhöhe udF
Anbindung an die urwüchsige archaische Erdenergie
Ekstase, Explosionskraft, Trance
Morbidität, kein Zugang zu Ekstase
Schörl, Jett

Erdstern
Zwei Armlängen (bis zu den Fingerspitzen) udF
Austausch und Beziehung zu Göttin als Pol der Erde
Fülle, Überfluss, Barmherzigkeit
Armut, Magel, Kleinmut
Jaspis
Erläuterungen:
·        Name angelehnt an "Inkarnation".

                   Die Chakren in der westlichen Welt

                        Physischer und Psychischer Einfluss

Hier fehlen Nachweise, welcher Tradition die Angaben folgen, und sollte dringend angegeben werden.
Nach anderen Traditionen wird die Sexualität in ihrer instinkthaften und fortpflanzungsorientierten Ausprägung dem Wurzelchakra zugeordnet, der erotisch/sinnliche Aspekt der Sexualität dagegen dem zweiten Chakra.
Die Yogaphilosophie geht davon aus, dass die Bewusstseinsebene eines Menschen von der Schwingungsfrequenz seiner Chakren abhängt (Schwingungslevel). Drehen die Chakren sich schnell, leuchten sie stark und sind ihre Farben klar, soll der entsprechende Mensch nicht nur körperlich und seelisch gesund sein, sondern sich auch auf einer hohen spirituellen Entwicklungsstufe befinden. Wenn alle sieben Hauptchakren einschließlich des Kronenchakras vollständig geöffnet sind und die Lebensenergie (Prana) ohne Blockaden und Störungen fließen kann, spricht man im Hinduismus/Buddhismus von einem „erleuchteten Menschen“. In der christlichen Tradition sind Chakren als Innenräume bekannt (Alexa Kriele – Wie im Himmel so auf Erden), so entspricht das erste Chakra zum Beispiel dem inneren Meer, das zweite der Krypta, das dritte der inneren Quelle, das vierte der inneren Kirche, das fünfte dem Turm mit dem Marienengel, das sechste dem Raum mit dem inneren Weisen und das siebte dem inneren Kosmos. Wann immer auf christlichen Darstellungen Engel oder Heilige (heilig = heil sein) abgebildet sind, haben diese einen Heiligenschein, also ein erleuchtetes bzw. voll geöffnetes Kronenchakra. Sie sind demnach auf der höchsten spirituellen Entwicklungsstufe angelangt.
Es heißt, die Entwicklung der einzelnen Chakren erfolge in Zyklen zu bestimmten Zeiten des Lebens und beginne schon im Mutterleib. Die Kindheit bis zum 7. Lebensjahr gilt als eine besonders prägende Phase. Traumatische Ereignisse, mangelnde Liebe, Gleichgültigkeit der Eltern, negative Prägungen, Unterdrückung der natürlichen Bedürfnisse usw. während dieser Zeit könnten dazu führen, dass einzelne oder mehrere Chakren sich nur unzureichend oder gar nicht entwickeln. So sei das erste Lebensjahr z. B. besonders wichtig für das Muladhara-Chakra, welches u. a. zuständig ist für das Urvertrauen. Wird der Säugling in dieser Zeit z. B. von der Mutter getrennt oder seine Bedürfnisse nach Nähe, Wärme, Nahrung usw. nicht befriedigt, könne das dazu führen, dass der erwachsene Mensch kein Vertrauen ins Leben hat und unter Existenzängsten leidet. Auch spätere Ereignisse oder eine falsche Lebensweise könnten darüber hinaus dazu führen, dass sogar in eigentlich gut entwickelten Chakren Blockaden entstehen. Gefühle wie Angst, Neid, Eifersucht, Hass könnten zu Blockaden führen. Und eine übertriebene Anpassung einhergehend mit der Zurückhaltung der Emotionen könnten einen Energiestau verursachen. Die gestaute Energie würde sich dann auf unangemessene Weise entladen (z. B. heftige Wutanfälle). (Siehe hierzu auch Körpertypen/ Charakteranalyse von Wilhelm Reich)
Jedes der sieben Hauptchakren soll für ganz bestimmte Bereiche der körperlichen Gesundheit sowie der seelisch-geistigen Vorgänge verantwortlich sein. Störungen und Blockaden der Chakren könnten sich daher sowohl auf der physischen als auch auf psychischer Ebene bzw. miteinander einhergehend zeigen. Yogaphilosophisch ist der Mensch diesen Störungen und Blockaden nicht machtlos ausgeliefert. Das Yogasystem soll Möglichkeiten bieten, die Chakren zu harmonisieren und Blockaden allmählich aufzulösen. Eines der Ziele des Yoga ist es, Körper, Seele und Geist auf energetische Weise zu heilen und so zu einer Ganzheit zurück zu finden und in der spirituellen Entwicklung voranzuschreiten. Dabei soll aber beachtet werden, dass es nicht reicht, sich z. B. intensiv mit Stirn- und Kronenchakra zu befassen, um Erkenntnis, Weisheit oder Erleuchtung zu erlangen. Das wäre nur möglich, wenn alle Chakren gleichermaßen geöffnet und frei sind, genauso wie es wenig Sinn hat, ein Dach (Kronenchakra) auf ein Haus zu setzen, dessen Fundament (Wurzelchakra) instabil ist.
Demzufolge kann alles, was mit und um einen geschieht, durch Chakren beeinflusst werden.

                   Die Hauptchakren im Detail

Nachfolgend aufgeführt ist eine Übersicht der Hauptchakren im 7-Chakra-System mit ihren Zuordnungen, physischen und psychischen Symptomen bei Störungen und Blockaden sowie positiven Einflüssen durch Kräuter, Aromen, Bachblüten, Heilsteinen, weitere Dinge des Alltags und Yogaübungen. Diese Auflistung entspricht modernen Zuordnungen des 20. Jahrhunderts und entsprechen nicht zwingend der Chakren-Lehre des traditionellen Tantrismus.

                        Wurzelchakra

Muladhara-Chakra (Mula = Wurzel, adhara = Stütze)
Zuordnung
Stabilität, Lebenswille, Lebenskraft, Selbsterhaltungstrieb, Sicherheit, Urvertrauen, Erdung, Aufnahme der Erdenergie
Physisch
Beckenboden, Dick- und Enddarm, Knochen, Beine und Füße, Zähne und Nägel, Blutbildung, Verdauung, Ischiasnerv, Drüsenfunktion der Nebennieren (Bildung von Kortison, Adrenalin, Noradrenalin – für Temperaturausgleich, Stressbewältigung, Allergieempfindlichkeit)
Störungsfrei
Lebenskraft, gute gesundheitliche Konstitution, Urvertrauen, Sicherheit, Geborgenheit, mit beiden Beinen auf der Erde, Ausdauer, Durchhaltevermögen, stabile Knochen und Nägel, gute Zähne, gute problemlose Verdauung und Ausscheidung
Störungen und Blockaden
Mangelnde Lebensenergie, wenig Lebensfreude, mangelndes Vertrauen ins Leben, Existenzängste, Misstrauen, Phobien (z. B. vor Spinnen oder ähnlichem), psychische Kraftlosigkeit, Depressionen, Darmerkrankungen, Hämorrhoiden, Verstopfung, Durchfall, Kreuzschmerzen, Hexenschuss, Ischialgien, Knochenerkrankungen, Osteoporose, Schmerzen in Beinen und Füßen, Krampfadern und Venenleiden, Blutarmut, Blutdruckschwankungen, stressbedingte Erkrankungen, allergische Beschwerden
Aroma
Nelke, Rosmarin, Ingwer, Vetiver, Zypresse, Zeder (Duftlampe, Rosmarinbäder, Massage Steißbeinbereich und Gesäß)
Bachblüten
Clematis, Sweet Chestnut, Rock Rose
Im Alltag
Sportliche Betätigung, viel frische Luft, Fußmassagen, Barfußgehen, Waden- und Schenkelgüsse, Erde, Natur, Gartenarbeit, rote Kleidung + Tücher + Gegenstände, rhythmische Musik (Trommeln), Sonnenuntergang
Im Yogaunterricht
Alle Standhaltungen (z. B. Vrkshasana = Erdung, Verwurzelung, Erdenergie)
alles, was auf die Füße, Knie, Beine, Becken, Kreuzbein-Steißbeinbereich wirkt; alle Vorbeugen
Vokaltönen: U
Pranayama: Einatmung, in der Anhaltephase Mula-bandha, mit Ausatmung wieder lösen

                        Sakralchakra (auch Sexualchakra)

Svadhisthana-Chakra (Svadhisthana = Süße, Lieblichkeit)
Zuordnung
Sexualität, Sinnlichkeit, Fortpflanzung, Arterhaltung, Kreativität, schöpferische Lebensenergie, Emotionen,
Physisch
Beckenraum, Kreuzbeinbereich, Geschlechts- und Unterleibsorgane, Keimdrüsen, Gebärmutter, Nieren, Harnblase, Prostata, Entgiftung, Blutkreislauf, Lymphfluss, Hüftgelenke, Lendenwirbelsäule, Immunsystem
Störungsfrei
Sinnlichkeit, Lebensfreude, Schöpferische Kraft, Kreativität, Sexuelle Energie, Lust am Leben, positive Bindungen zu anderen Menschen und zum anderen Geschlecht, Selbstbewusstsein, Begeisterungsfähigkeit
Störungen und Blockaden
Unfähigkeit das Leben zu genießen, seelische Kraftlosigkeit, Motivationslosigkeit, Eifersucht, Schuldgefühle, zwanghaftes Sexualverhalten, Sexgier, sexuelles Desinteresse, Suchtgefährdung, starke Stimmungsschwankungen, Triebhaftigkeit, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken, Prostata- und Hodenerkrankungen, Potenzstörungen, Pilzerkrankungen der Geschlechtsorgane, Geschlechtskrankheiten, Nierenerkrankungen, Blasenprobleme, Harnwegsinfektionen, Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, Hüftschmerzen, Folgeerscheinungen mangelnder Entgiftung
Aroma
Ylang-Ylang, Sandelholz, Myrrhe, Bitterorange, Pfeffer, Vanille, Orange (Frucht) (Duftlampe, Aromabäder, Massage des Unterbauches/Schambeinbereich)
Bachblüten
Oak, Olive, Pine
Im Alltag
Kontakt zum Wasser: Spaziergang am See, Baden, Schwimmen, Dampfbad, sehr viel Trinken; Kreativität, bildende Künste, orangefarbene Kleidung + Tücher, orangefarbene Gegenstände und Blumen, Tanzen z. B. Bauchtanz, Tantra, Sinnlichkeit: duftende Körperöle, Aromabäder, Genuss von gutem Essen usw.
Im Yogaunterricht
Alle Standhaltungen, alle Vorbeugen, alles, was auf den Beckenraum, Kreuzbeinbereich, die Hüftgelenke, die Lendenwirbelsäule wirkt (z. B. Baddha Konasana, Mutter-Kind-Haltung usw.)
Vokaltönen: (geschlossenes) O
Pranayama: Einatmung, in Anhaltephase Mula-bandha, mit der Ausatmung lösen
Tantra-Yoga

                        Nabelchakra (Solar-Plexus)

Manipura-Chakra (Manipura = leuchtender Juwel)
Zuordnung
Willenskraft, Selbstvertrauen, Persönlichkeit, Entwicklung des Ich, Selbstkontrolle, Gefühle, Sensibilität, Macht, Durchsetzungskraft
Störungsfrei
Hohes Maß an Energie und Lebendigkeit, Selbstbewusstsein, Ziele werden verwirklicht, Tatkraft, starke Persönlichkeit, Macht im positiven Sinne einhergehend mit Sensibilität und Mitgefühl, intuitive Entscheidungen (aus dem Bauch heraus), Gefühle können akzeptiert und gelebt werden, gute Nerven, guter Schlaf,
Störungen und Blockaden
Wenig Lebensenergie, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit, Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, Machtbesessenheit, übertriebener Ehrgeiz und Leistungsdenken, Rücksichtslosigkeit, Wutanfälle, Essstörungen, Schlafstörungen, Ziele nicht erreichen, keine Durchsetzungskraft, blockierte Gefühle, Magenerkrankungen, Refluxösophagitis (Sodbrennen), Erkrankungen von Leber, Milz + Gallenblase, Gelbsucht, Verdauungsstörungen, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, Nervenerkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht,
Aroma
Lavendel, Kamille, Zitrone, Anis, Grapefruit, Fenchel (Duftlampe, Kamillenbäder, Solarplexus-Massage)
Kräuter
Fenchel, Kamille, Wacholder
Bachblüten
Impatiens, Scleranthus, Hornbeam
Im Alltag
Tiefe Bauchatmung, kurze Sonnenbäder, gelbe Kleidungsstücke + Tücher, gelbe Tapeten, gelbe Gegenstände und Blumen, Feuer (Kamin, Lagerfeuer, Kerzen), gefühlvolle Musik,
Im Yogaunterricht
Alle Drehübungen, Alles, was auf die Bauchorgane wirkt (z. B. Pavana Mukthasana)
Vokaltönen: (offenes) O
Pranayama: (im Stand) Einatmung, Anhaltephase Uddiyana-bandha, vor der Ausatmung wieder lösen

                        Herzchakra

Anahata-Chakra (Anahata = nicht angeschlagen, unbeschädigt)
Zuordnung
Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Zuneigung, Geborgenheit, Offenheit, Toleranz, Herzensgüte
Physisch
Herz, Lunge, Bronchien, Blutkreislauf, Blutdruck, Haut, Arme + Hände, oberer Rücken, Schultern, Thymusdrüse (Immunsystem),
Störungsfrei
Mitgefühl, tiefes Verständnis und Sichhineinversetzen, Überwindung von eigennützigem Denken und Handeln, umfassende uneigennützige Liebe, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und fremden Kulturen, es fällt leicht für andere Verantwortung zu übernehmen, auch sich selbst trotz Schwächen und Fehler liebevoll annehmen, Herzenswärme
Störungen und Blockaden
Lieblosigkeit, Herzenskälte, Verbitterung, Kontaktschwierigkeiten, Einsamkeit, Probleme Liebe anzunehmen, Beziehungsprobleme, Koronare Herzerkrankungen + Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen, hoher oder niedriger Blutdruck, Erhöhte Cholesterinwerte, Durchblutungsstörungen, Lungenerkrankungen, Asthma, Atembeschwerden, häufige Erkältungen, Allergien, Schmerzen in der Brustwirbelsäule und Schultern, Rheuma in Armen und Händen, Hauterkrankungen
Aroma
Rose, Jasmin, Estragon, Kardamom (Duftlampe, Rosenbäder, Brustmassagen)
Bachblüten
Red Chestnut, Willow, Chicory (Zichorie)
Im Alltag
Sich selbst verwöhnen und Geschenke machen, viel in die Natur gehen und das Grün von Wiesen und Wäldern auf sich wirken lassen, sich um andere kümmern, offen sein für die Probleme anderer, anderen Lebewesen (auch Tieren) Mitgefühl entgegenbringen, grüne Kleidung, Tapeten, Gegenstände, viele Grünpflanzen in der Wohnung, andere Menschen berühren und umarmen, Shiatsu-o. Massagekurs besuchen / Reiki lernen (Hände)
Im Yogaunterricht
Alle Rückbeugen, Drehungen, Übungen für Schultern, Brustwirbelsäule, Arme + Hände, alles was auf das Herz-Kreislaufsystem wirkt z. B. Surya Namaskar (Sonnengruß)
Vokaltönen: A
Pranayama: Einatmung in Verbindung mit dem Ausbreiten der Arme (Herzraumöffnung)

                        Kehlchakra

Vishuddha-Chakra (Vishuddhi = reinigen)
Zuordnung
Kommunikation, Wortbewusstsein, Inspiration, Wahrheit, mentale Kraft, Ausdruck der Kreativität, Musikalität
Physisch
Hals, Kehlkopf, Kiefer, Speise- und Luftröhre, Atmung, Stimme, Halswirbelsäule, Nacken, Schultern, Ohren, Schilddrüse (Stoffwechsel, Nervensystem)
Störungsfrei
Verbale und kreative Ausdrucksfähigkeit, Sprachgewandtheit, Kommunikationsfähigkeit, bewusster Umgang mit Worten (Wahrhaftigkeit), schöne Stimme, Musikalität,
Störungen und Blockaden
Schwierigkeiten Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, Angst seine eigene Meinung zu vertreten, Hemmungen, Schüchternheit, kein Zugang zur inneren Stimme, Halsschmerzen, Hals- und Mandelentzündungen, Heiserkeit, Sprachstörungen z. B. Stottern, Mundhöhlen-, Zahnfleisch- Kieferentzündungen, Schmerzen in Halswirbelsäule, Nacken + Schultern, Über- / Unterfunktion der Schilddrüse und damit einhergehende Störungen wie z. B. Nervosität/Antriebsschwäche
Aroma
Eukalyptus, Kampfer, Pfefferminze, römische Kamille, Manuka (Duftlampe, Dampfbäder mit Pfefferminze, Massage von Hals + Nacken)
Kräuter
Pfefferminze, Huflattich, Salbei
Bachblüten
Agrimony, Cerato, Mimulus
Im Alltag
Fremdsprachen lernen, Rhetorikkurs besuchen, Tagebuch schreiben, Himmelblau, Urlaub am Meer oder einem (blauen) See, hellblaue Kleidung, Tücher, Tapeten und Gegenstände, Stimmübungen mit Vokalen und Mantras, Musikunterricht + Gesangsstunden, im Chor mitsingen, seine Meinung sagen.
Im Yogaunterricht
Rückbeugen z. B. Setu Bandhasana und Umkehrhaltungen z. B. Sarvangasana, alle Übungen für Halswirbelsäule + Nacken, die Löwenhaltung
Vokaltönen: E
Pranayama: Einatmung, in der Anhaltephase Jalandhara-bandha, mit der Ausatmung lösen

                        Stirnchakra

Das Stirnchakra wird auch Ajna-Chakra genannt. (Ajna = wahrnehmen)
Zuordnung
Intuition, Weisheit, Erkenntnis, Wahrnehmung, Phantasie, Vorstellungskraft, Selbsterkenntnis
Physisch Sinnesorgane: Augen, Ohren + Nase, Tastsinn, Nebenhöhlen, Gehirn, Hypophyse (und damit das gesamte Hormon- und Nervensystem), Hypothalamus
Störungsfrei
Gutes Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit, gute Intuition und Erkenntnis höherer Wirklichkeiten über das Alltagsbewusstsein hinaus, übersinnliche Wahrnehmung (Telepathie), gute Vorstellungskraft und viel Phantasie, geistige Klarheit, Selbsterkenntnis
Störungen und Blockaden
Konzentrations- und Lernschwächen, fehlende Einsicht und Phantasie, ein unruhiger Geist, Schizophrenie, Ängste + Wahnvorstellungen, Aberglauben + geistige Verwirrung, Stimmungstiefs (Sinnlosigkeit), Kopfschmerzen + Migräne, Gehirnerkrankungen, Augenleiden, Ohrenleiden, chron. Schnupfen + Nebenhöhlenentzündungen, Erkrankungen des Nervensystems + neurologische Störungen.
Aroma
Jasmin, Minze, Zitronengras, Veilchen, Weihrauch, Basilikum(süß) (Duftlampe, Bäder mit Veilchenöl, Massage des „dritten Auges“)
Bachblüten
Crab Apple, Vine, Walnut
Im Alltag
Beschäftigung mit philosophischen und religiösen Schriften, Auseinandersetzung mit seinen Träumen, Meditationen (aber nicht bei völlig blockiertem Ajna-Chakra), Märchen und Fantasy-Literatur lesen, sich selbst Geschichten ausdenken, blaue Kleidung, Tücher, Wände und Gegenstände
Im Yogaunterricht
Alle Umkehrhaltungen, Augenübungen, Visualisationsübungen, Phantasiereisen
Vokaltönen: I
Pranayama: Nadi Shodhana Pranayama, Kapalabhati

                        Kronenchakra

Sahasrara-Chakra (Sahasrara = tausendfältig, tausendfach)
Zuordnung
Spiritualität, Gotterkenntnis / Gottvertrauen (Ishvarapranidhana), Erleuchtung, Religiosität, Vollendung
Physisch
Mittelhirn, Zirbeldrüse (Epiphyse) (Schlaf-Wach-Rhythmus), ist nicht einzelnen Organen zugeordnet sondern hat eine schützende Wirkung auf den gesamten Organismus. In der Zirbeldrüse kommt das endogene Psychedelikum N,N-Dimethyltryptamin in den höchsten Konzentrationen im Körper vor. Es ist wahrscheinlich einer der Haupt-Neurotransmitter, die für den REM-Traum verantwortlich sind, und wird vor allem beim Tod in extremen Dosen ausgeschüttet.
Störungsfrei
Spirituelles Verständnis, Selbstverwirklichung, tieferer innerer Frieden, und (vorausgesetzt, auch alle anderen Chakras sind voll entwickelt und frei von Störungen) Erleuchtung, Vollendung
Störungen und Blockaden
Verhaftung in der materiellen Welt, ein Gefühl von Mangel, Leere und Unzufriedenheit, Weltschmerz, Dumpfheit, geistige Erschöpfung, Verneinung der Schöpferkraft, Immunschwäche, Nervenleiden, Lähmungserscheinungen, Multiple Sklerose, Krebserkrankungen, Ein- und Durchschlafstörungen
Aroma
Weihrauch, Rosenholz, Neroli. (Duftlampe, Vollbad mit Rosenholzöl)
Bachblüten
Wild Rose, White Chestnut
Im Alltag
Berggipfel ersteigen, weite Ausblicke/weiter Horizont, weiße und violette Kleidung, Tücher, Gegenstände, Blumen
Im Yogaunterricht
Umkehrhaltungen, vor allem aber Stilleübungen, Meditationen
Übungen zur Wahrnehmung und Energetisierung der Aura
Mantra: OM

                   Quellnachweise

1.    a b Wolf, Elias: Das Buch der 28 Chakren, Schirner Verlag, Darmstadt 2006
2.    Gimbel, Theo: Form, Sound, Colour and Healing, C.W. Daniel, Saffron Walden, 1987
3.    Brennan, Barbara-Ann: Licht-Arbeit, Goldmann, München, 1998

                   Literatur

·      Arthur Avalon (John Woodroffe): The Serpent Power. Ganesh and Co., ISBN 81-85988-05-6.
·      Paramhans Swami Maheshwarananda: Die verborgenen Kräfte im Menschen. Chakras und Kundalini. Ibera-Verlag, Wien 2001, ISBN 3-85052-130-3.
·      Shalila Sharamon, Bodo J. Baginski: Das Chakra-Handbuch. Windpferd, Aitrang 2004, ISBN 3-89385-038-4.
·      Keith A. Sherwood: Chakras und Karma. Chakra-Arbeit zur Karma-Auflösung. Schirner, Darmstadt 2003, ISBN 3-89767-153-0.
·      Kalashatra Govinda: Chakra-Praxisbuch. Verlag Ludwig, München 2002, ISBN 3-7787-5029-1.
·      Dr. med. Christiane Page: Chakraheilung – Körperheilung. Knaur, München 1994, ISBN 3-426-76054-1.
·      Dr. med. Rick Strassman: DMT. Das Molekül des Bewusstseins. AT Verlag, Baden 2004, ISBN 3-85502-967-9.
·      Prof. Dr. med. Christian Scharfetter: Der spirituelle Weg und seine Gefahren. Thieme, Stuttgart 1999, ISBN 978-3-13-124135-1.
·      Wolf, Elias: Das Buch der 28 Chakren, Schirner Verlag, Darmstadt 2006, ISBN 3-89767-257-X