Willkommen DU Wanderer!

Komm, wer du auch seiest!
Wanderer, Anbeter,
Liebhaber des Loslassens,komm.
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Auch wenn du deinen Eid tausendmal gebrochen hast,
komm nur,und noch einmal:
komm.
Rumi


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Lokhas Samastha Sukino Bhavantu

20.02.2010

Die Bhagavadgita

Die Bhagavad-gita ist der bedeutendste Teil des großen indischen Nationalepos Mahabharata. Mit seinen 110.000 Doppelversen ist es das mit Abstand umfangreichste Einzelwerk der gesamten Weltliteratur.




Die Mahabharata beschreibt die Entwicklung und den Untergang der großen Königsfamilien der Kaurasvas, einer der herausragendsten Dynastien des vedischen Indiens.



Die Bhagavadgita ist ungefähr zur Zeit Buddhas, ca 500 Jahre vor Christus in Indien entstanden.



Ihr Name bedeutet "der Gesang (gita) des Erhabenen (bhagavad)".



Dabei geht es um die große Schlacht der Pandavas und der Kauravas. Als der Pandu - Prinz Arjuna am Beginn der Schlacht all seinen Freunden und Verwandten auf der Gegenseite gegenübersteht, gerät Arjuna in Verwirrung und möchte nicht in den Krieg ziehen. An dieser Stelle spricht Gott Krishna zu ihm, ermutigt ihn, seine Schwächen zu überwinden und zeigt ihm die verschiedenen Yogawege auf.



Krishna dient Arjuna als Lenker seines Streitwagens. Er legt Arjuna dar, dass es seine Kriegspflicht ist, zu kämpfen.



Große Denker, wie Wilhelm von Humbold sagten über die Bibel der Inder: "Die Bhagavadgita ist das schönste, ja vielleicht das einzige wahrhaft philosophische Gedicht, das alle uns bekannten Literaturen aufzuweisen haben....Ich danke Gott, dass er mich so lange hat leben lassen, dass ich dieses Buch noch lesen konnte."



Mahatma Gandhi berichtete über die Bhagavadgita: "Ich schöpfe aus der Bhagavadgita einen Trost, wie ich ihn nirgendwo anders finden kann. Wenn mich Entmutigung überfällt, wenn mich in meiner Einsamkeit kein Lichtstrahl mehr erreicht, öffne ich die Bhagavad-gita. Ein Vers, den ich zufällig aufschlage, gibt mir in Zeiten überwältigender Tragödien mein Lächeln zurück. Mein Leben ist eine einzige Folge von Tragödien gewesen, und wenn diese bei mir keine sichtbaren, unauslöschlichen Spuren hinterlassen haben, dann verdanke ich das der Lehre der Bhagavadgita."

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